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Seminar: 09.09.2023 – Ergolding bei Landshut

Die Entwicklungsfrage der Zukunft
Wie gelingt sie auf praktische und würdevolle Weise?

Der Mensch kann eine wichtige für die Zukunft wegweisende Idee aufbauen und weiterbewegen, auch wenn er heute die Kraft noch nicht hat.

Wir alle kennen meist die zwei Richtungen: Die Krise und die Erschöpfungsphase zu bekämpfen oder auszusitzen und zu hoffen, es wird von selbst besser. Nicht wenige blicken sorgenvoll, sogar resignierend in die Zukunft und warten mehr oder weniger ab, was passiert und wie man noch einigermaßen durchkommt.

Was wäre, wenn es nicht darum geht, wer das meiste Wissen oder Vorteile für sich hat, sondern Ziel ist, wie man zusammen etwas organisiert, sich abstimmt und alle einen Aufbau erhalten? Was wäre, wenn das Konsumieren weniger wird, sodass jeder seine Schöpferkraft einsetzen kann? Was wird, wenn wirklich durch den Menschen etwas Bleibendes ins Werden kommt?

Ulrike Guérot drückt es mit diesen Worten aus: „Was wir nicht denken und klar aussprechen, wird keine Realität.“ Wie erreichen Gedanken den Anderen? Spielen nicht klare und wahre Gedanken, die beziehungsvoll bewegt werden eine entscheidende Rolle? Michael Hüter spricht folgenden Gedanken aus: „Wir müssen die Qualität der Beziehung wieder in den Vordergrund rücken.“ Nicht nur für die junge Generation stellt Claudia Jaworski die große Frage, wie das Verbindende zu denken ist bei äußerlich sich bekämpfenden Bewegungen wie der Antifa, Querdenken und der Letzten Generation.
„Es wird wertvoll sein, in einem Kampf immer mehr gegenüber den Widerständen zu bestehen, die verhindern wollen, dass das rauskommt, was idealerweise erstrebenswert ist.“, so verdeutlicht Stephan Wunderlich ein Beispiel für einen positiven Kampf. In seiner Entwicklung kann wohl der Mensch niemals wirklich zurückkehren, er muss seine Entwicklung selbstständig leisten. An einem moralischen Wert mit Vertrauen dran zubleiben auch wenn Widerstände entgegen stehen, ist für die Zukunft nötig.

Die Entwicklungsfrage steht jetzt bevor

 Beginnen wir sie unmittelbar: Wir werden uns dann finden, wenn wir um Wahrheiten forschen – das soll der Zukunftsbaustein für unsere Tagung werden.

In diesem Sinne freue ich mich Sie am 09.09.2023 in Ergolding zu begrüßen!

Ihre Michaela Friedl

Programm

11:00 Uhr Einlass Bürgersaal
11:00 – 12:45 Uhr Catering im Foyer
13:00 Uhr Begrüßung
13:15 Uhr Vortrag Michael Hüter
14:00 Uhr Vortrag Dr. Ulrike Guérot
14:45 Uhr Impulsvortrag Claudia Jaworski
15:00 Uhr Pause
15:30 Uhr Kurze Zusammenfassung, Dialoge und Diskussion
mit Teilnehmern und Referenten
Ca. 19:00 Uhr Ausklang

 

Die Hauptreferenten

Dr. Ulrike Guérot
Ist Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Sie studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Philosophie in Bonn, Münster und Paris. Sie ist Professorin, Autorin und Aktivistin zum Themenbereich Europa und Demokratie. 2014 gründete sie das European Democracy Lab e.V., eine Denkfabrik zum Neudenken von Europa. Sie arbeitete in europäischen Think Tanks und Universitäten in Paris, Brüssel, London, Washington und Berlin. Ihre Preisauszeichnungen und Bucherscheinungen spiegeln was sie zentral bewegt: Der Zustand unsere Zeit und wie wir leben wollen.

Michael Hüter
ist Historiker, Kindheitsforscher und Autor/Verleger, Pianist und Aktivist. Er studierte Geschichte, Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. In seiner Forschungsarbeit stellt er fest, dass die Industrienationen den Blick für die naturgegebenen Bedürfnisse der Kinder fast vollständig verloren haben. Seine Sorge gilt aus diesem Grund in erster Linie der Zukunft unserer Kinder. In seinem Manifest ´Kindheit 6.7´ will er deshalb Erwachsene aufrütteln.
www.michael-hueter.org.
Er weiß um die Qualität der Verbindung zwischen Menschen, wenn sie auf Respekt, Achtung und Wertschätzung baut.


Der Moderator

Stephan Wunderlich
ist Verlagsinhaber, Musiker, Lehrer und Referent in der Erwachsenenbildung mit Schwerpunkt Musik und Pädagogik. Er studierte Orgel und Kirchenmusik bei Prof. Harald Feller und war Chordirektor an der Universitätskirche in München. Nach dem Studium des Neuen Yogawillen von Heinz Grill und der Anthroposophie Rudolf Steiners ist er heute freischaffender Verleger, dem die weite Verbreitung von hochwertiger, spirituell und fachlich fundierter Literatur sehr wichtig ist. Diese erstaunlichen Lösungsansätze für die Fragen unserer Zeit will er mit anderen Menschen zusammen in das Leben hineintragen. www.stw-verlag.de

Die Co-Referentin

Claudia Jaworski
ist Journalistin und Aktivistin, die sich selbst im Spannungsfeld zweier Generationen sieht. Sie studierte Medienkulturwissenschaft mit dem Ziel eines mündigen und kritischen Umgang mit Medien zu pflegen. Als Seitensprünge beschreibt sie ihre Veränderung der letzten drei Jahren: „Sie teleportierten mich von der Antifa in die unliebsame Corona-Resistance und von den öffentlichen Rechtlichen in die alternative Medienlandschaft.“ Heute ist sie mit leidenschaftlichem Einsatz im Presseteam von MWGFD e.V. Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie.